Herzlich willkommen


 

auf der Internetseite der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Zarrentin.


Vielleicht möchten Sie an einem Gottesdienst in Zarrentin teilnehmen oder Sie möchten sich über Angebote in unserer Gemeinde informieren oder Sie interessieren sich für unsere Kirche St. Petrus & St. Paulus.


Wir hoffen, Sie finden was Sie suchen! 




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Winzer Orgel von 1844

 

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Im Zeichen des Kreuzes 

Für ein paar Tage sind wir, eine Gruppe Jugendlicher und Erwachsener, mit Fahrrädern in Mecklenburg unterwegs. Es ist Sommer und über uns strahlt der blaue Himmel. Sobald wir in einem Dorf ankommen, in dem eine Kirche steht, zieht es uns dort hin. 

Eines Abends erreichen wir einen abgelegenen Pfarrhof. Kaum haben wir unsere Räder abgestellt, sehen wir auch die alte Dorfkirche, deren verwitterte Tür offen steht. Erwartungsvoll betreten wir den stillen Raum. Vor dem Altar kommen wir zusammen, schauen auf die Bilder und Skulpturen, schauen auf das Kreuz in der Mitte. Es braucht eine Zeit, ehe wir unseren Gedanken Worte geben. 

Dabei kommen uns auch Kreuzesdarstellungen aus anderen Kirchen in Erinnerung. 

Das Kreuz spricht nicht nur vom Tod Jesu, sondern auch von uns Menschen, von Verrat und Verleugnung, von Verspottung und Gewalt, von Hass und Neid, von Verlassensein und Finsternis. Abgründe werden sichtbar und verdichten sich. 

Das Kreuz sagt uns: Schaut nicht weg. Verdrängt nicht, was unter euch aufbricht, all das Unrecht, die Aggressionen und die Gleichgültigkeit, der Umgang mit den Wehrlosen, mit denen, die auf Hilfe und Schutz angewiesen sind. 

Das Kreuz spricht aber auch von Ohnmacht, von Schmerz und Trauer bei denen, die in ihrer Liebe zum Gekreuzigten ganz nahe bei ihm bleiben. Nichts können sie für ihn tun, vollkommen hilflos stehen sie da und weinen, aber es ist ihnen auch unmöglich, von ihm zu gehen. 

Den ersten Frauen und Männern, die sich zu Christus bekannten, fiel es schwer, im Kreuz das Symbol für ihren Glaubens zu sehen. So gaben sie sich zunächst durch andere Zeichen zu erkennen.
Doch im Laufe der Jahrhunderte wurde das Kreuz zum allgemein anerkanntem christlichen Symbol. 

Schon im Johannesevangelium ist das Kreuz nicht nur das Zeichen für das Sterben und den Tod Jesu. Für den Evangelisten ist es vielmehr das Zeichen des Sieges über den Tod und das Zeichen der Verherrlichung. Johannes sieht den Weg Jesu bis hin nach Golgatha von Ostern her, sieht das Kreuz im Licht der Auferstehung. In diesem Licht verändert sich alles. Das Kreuz, das auch immer ein Zeichen des Fluchs war, wird in das Zeichen der Versöhnung mit Gott verwandelt. Inmitten unserer Wirklichkeit geschieht das Unbegreifliche. Und es geschieht für uns und fragt uns zugleich nach unserem Vertrauen. Denn allein in diesem Vertrauen leuchtet das Licht des Auferstandenen auf. 

Und wir selbst sehen uns mehr und mehr mitgenommen auf seinem Weg, wie er in den Evangelien beschrieben ist. Das Kreuz kommt dabei immer wieder in den Blick, das letztlich nicht als Zeichen des Todes, sondern des Lebens erkannt wird. 

Eine besinnliche Passionszeit und frohe Ostern wünscht Ihnen Ihr 

Pastor Jürgen Meister






Wir feiern Konfirmation 

Mit einem festlichen Gottesdienst feiern wir am 26. Mai Konfirmation in unserer Kirchengemeinde.
Für die acht Konfirmandinnen und Konfirmanden schließt sich damit der Kreis der Konfirmandenzeit. Fast zwei Jahre nahmen die Jugendlichen an den Konfirmandenstunden, an Gottesdiensten und Andachten teil. 

Am Konfirmationssonntag werden sie zum Beginn des Gottesdienstes mit Kirchenältesten unserer Gemeinde in die Kirche einziehen. Der Höhepunkt des Gottesdienstes ist der persönlich zugesprochene Segen für jede Konfirmandin und jeden Konfirmanden. Dazu werden eine Urkunde, ein Kreuz mit dem Konfirmationsspruch und eine Bibel überreicht. Daran schließt sich die Abendmahlsfeier, an der die Jugendlichen das erste Mal teilnehmen werden. 

Der Kirchengemeinderat gratuliert den Jugendlichen ganz herzlich zu ihrer Konfirmation
und wünscht ihnen für ihren Weg viel Zuversicht und Gottes Segen. 

In den Konfirmandenstunden standen oftmals Lebens- und Glaubensfragen im Mittelpunkt. Dazu wurden biblische und auch andere Texte gelesen, die zum Nachdenken und zum Gespräch in der Gruppe anregten. Mitunter schauten wir uns Bilder an oder gingen in die Kirche, um die Architektur und die Kunstwerke auf uns wirken zu lassen. 

Letztlich ging es immer wieder darum, wie wir uns ganz persönlich angesprochen fühlen und zu welchen Einsichten wir dabei gekommen sind. 






DIE TOP 5 FÜR DAS NEUE GESANGBUCH

 

10 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben beim Gesangbuchwettbewerb 

#schickunsdeinlied mitgemacht und ihre persönliche Top 5 für das neue 

Evangelische Gesangbuch, das bis zum Jahr 2030 erscheinen soll, gewählt.


Die Gewinner: 

Top 1: Von guten Mächten wunderbar geborgen. Text: Dietrich Bonhoeffer 

(1944), Melodie: Otto Abel (EG 65) und Siegfried Fietz (zahlreiche 

regionale Begleit- und Zusatzhefte). 

Top 2: Geh aus, mein Herz, und suche Freud. Text: Paul Gerhardt (1653), 

Melodie: August Harder (vor 1813). 

Top 3: Großer Gott, wir loben dich. Text: Ignaz Franz (1768) nach dem 

„Te Deum laudamus“ 4. Jahrhundert, Melodie: Lüneburg (1668), 

Wien (um 1776), Leipzig (1819). 

Top 4: Möge die Straße uns zusammenführen (Irische Segenswünsche). 

Text (nach irischen Vorlagen) und Melodie: Markus Pytlik (1988). 

Top 5: Wer nur den lieben Gott lässt walten. Text und Melodie: Georg 

Neumark (1641).


(www.gemeindebrief.de 1/2024) 


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Klausurtagung des Kirchengemeinderates 2023 


Einmal im Jahr treffen sich die Mitglieder des Kirchengemeinderates für ein Wochenende zur Klausurtagung. In diesem Jahr war das Treffen vom 27. - 29. Oktober in Damm bei Parchim. In ruhiger Atmosphäre wird dort mit mehr Zeit, als es die einmal monatliche Sitzung möglich macht, über Themen gesprochen, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. An diesem Wochenende richtete sich der Blick bewusst auf unsere Gemeinde. Über die in der Klausurtagung erarbeiteten zukünftigen Pläne fanden viele interessante Gespräche statt. Es wurden neue Ideen für die Zukunft erarbeitet, die es nun gilt umzusetzen. Die Klausurtage sind eine sehr arbeitsreiche, aber auch eine gewinnbringende Zeit, und am Ende zeigten sich alle sehr zufrieden. 






www.Schaalseestadt.de
Womit beschäftigt sich diese Homepage? Natürlich mit dem Schaalsee, Zarrentin und den umliegenden Ortschaften.




Hier erfahren Sie - Einheimische, Zugereiste, Tagesausflügler oder Urlauber - mehr zur Schönheit und Historie der Schaalsee-Landschaft. Wir möchten dazu einladen, sie auf dieser Homepage, aber dann auch ganz persönlich zu Fuß, mit dem Rad oder dem Boot zu entdecken.

Das Projekt Schaalseestadt.de wird beständig weiterentwickelt. Schauen Sie gerne vorbei...







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https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lutherbibel-2017/bibeltext/





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Aktueller Gemeindebrief als Download


Download der aktuellen Ausgabe des Gemeindebriefs





Was ist "Christenlehre"? - fragen Eltern oft, wenn sie überlegen ob das auch ein Angebot für ihr Kind sein könnte.

Die Christenlehre ist ein Angebot unserer Kirchgemeinde, den Kindern biblische Geschichten und Gemeindeleben nahe zu bringen. Entstanden ist die Christenlehre zu einer Zeit, als in der DDR der Religionsunterricht aus der Schule verbannt wurde. Falls Sie mehr hierzu erfahren möchten, würden wir uns freuen von Ihnen zu hören oder zu lesen.

 

Tel. (+49) 038851 25 75 1 oder

Mail: zarrentin@elkm.de

 



Fragen zum Glauben oder zur Evangelischen Kirche?

Wir möchten Ihnen an dieser Stelle die Webseite der Evangelischen Kirche Deutschland empfehlen, dort gibt es ein großes Online-Lexikon sowie eine Rubrik in dem häufig gestellte Fragen zusammengefasst wurden. Um die Seite zu öffnen bitte auf das Bild klicken.

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Falls Sie diesbezüglich gerne persönlich zur Kirchengemeinde Kontakt aufnehmen möchten, können Sie uns wie folgt erreichen:

 

Tel. (+49) 038851 25 75 1 oder

Mail: zarrentin@elkm.de

 
 
 
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